Was mir bezüglich Ernährung am Herzen liegt:
Sowohl für die gesunde Jause, als auch für das Mittagessen, verarbeite ich vorzugsweise biologisch vollwertige, regionale und saisonale Zutaten.
Das heißt, dass ich zwar darauf achte, saisonale, heimische Bio-Zutaten zu verwenden, es aber dennoch auch mal Bio Bananen aus Übersee zur Jause oder konventionell angebaute, österreichische Erdbeeren als Nachspeise geben kann.
Was "gesund" ist, liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters.
Ich finde, dass gerade bei jungen Kindern, Zucker eine absolute Nebenrolle in ihrer Ernährung spielen sollte. Deshalb verzichte ich weitestgehend auf die Verwendung von Zucker, möchte ihn aber auch nicht unreflektiert durch andere Süßungsmittel ersetzen. Wenn gesüßt werden soll, dann bevorzuge ich z.B. die Süße aus frisch verarbeiteten Früchten, Trockenfrüchten, Apfel- oder Birnendicksaft, und in wenigen Ausnahmen Vollwertzucker (getrockneter Rübensaft). Zu trinken gibt es bei mir ausschließlich Wasser, ungesüßte Tees und ab und zu stark verdünnte Fruchtsäfte.
Dass Salz nur sehr sparsam eingesetzt wird, sehe ich ebenfalls als Selbstverständlichkeit.
Weiters habe ich die Erfahrung gemacht, dass es Kindern sehr gut tut, weizen- und laktosearm ernährt zu werden. Das ist der Grund, weshalb ich herkömmliche Kuhmilch und -produkte nach Möglichkeit durch Reismilch oder laktosefreie Kuhmilch ersetze, sowie Weizen z.B. durch Dinkel, Roggen, Mais, Buchweizen oder Hafer.
Da ich die Essenswünsche der Kinder gerne in meine Kochplanung mit einbeziehe, kann ich Essenspläne nicht im Voraus erstellen. Eine Liste mit den Menüs der vergangenen Tage hängt beim Eingang.
Und nun, guten Appetit!